Es ging dabei um Erfahrungen aus der lokalen Gruppenarbeit auszutauschen, wobei jeder Teilnehmer zu Wort kam, um beispielsweise über die Schwierigkeiten während der Corona-Pandemie oder der Nachwuchsgewinnung zu sprechen. Auch eine Abordnung der Cluster-Kopfschmerz Selbsthilfegruppe „Cluster Hilfe Brandenburg“ war vor Ort, um über die Gruppenarbeit zu berichten.

Ausserdem referierte eine Vertreterin vom „Eltern helfen Eltern Bernau e.V.“ über die Thematik „Barrierefreies Bernau“ in öffentlichen Gebäuden, auf Strassen, Plätzen und Wegen und im öffentlichen Personennahverkehr. Der Verein ist Mitglied im Behindertenbeirat der Stadt. Im Beirat für Menschen mit Behinderung kommen seit über 25 Jahren Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden, Vereinen und Einzelpersonen aus Bernau (bei Berlin) zusammen. Diese setzen sich für die Belange von Menschen mit seelischen, körperlichen und/oder geistigen Behinderungen ein und vertreten ihre Interessen gegenüber der Politik und der Verwaltung. 20 Prozent der Bernauer Bevölkerung ist auf eine barrierefreie Umwelt angewiesen. Michael Brumme wird ab 2023 im Behindertenbeirat der Stadt Bernau mitwirken.

Auf der Tagesordnung standen u.a. Neuigkeiten aus den Gruppen, Arbeitsplanung für 2023, Unterstützungssprechstunden für die Förderanträge 2023. Die Themen konnten durch die disziplinierte Arbeitsweise der Teilnehmer zügig abgearbeitet werden, da sich die Räumlichkeiten zunehmend abkühlten. Aufgrund einer geplatzten Fernwärmeleitung im Stadtgebiet Bernau (bei Berlin) fiel die Fernwärmeversorgung im Zeitfenster der Veranstaltung aus.

Abschliessend dankte Frau May den lokalen Vertretern der Selbsthilfegruppen für das bislang Geleistete und richtete ihren Blick mit Zuversicht in die Zukunft.