Lachen statt Leiden: Wie ein Tag im Tierpark neue Kraft schenken kann
Gemeinsam unterwegs, fern vom Alltag mit Cluster-Kopfschmerz: Beim privaten Ausflug der Cluster Hilfe Brandenburg in den Tierpark Berlin standen Austausch, Natur und Entlastung im Mittelpunkt.
 
						Ein gemeinsamer, privater Ausflug der Cluster Hilfe Brandenburg führte die Gruppe am letzten Sonntag in den Tierpark Berlin – ein Ort, an dem Natur, Begegnung und Entspannung zusammenkommen. Für viele Mitglieder war es eine willkommene Gelegenheit, dem oft belastenden Alltag mit der Diagnose Cluster-Kopfschmerz für ein paar Stunden zu entfliehen und neue Energie zu tanken.
🐘 Gemeinschaft erleben und den Alltag hinter sich lassen
Nach der Anreise erkundeten die Teilnehmenden gemeinsam verschiedene Bereiche des weitläufigen Tierparks. Besonders das Alfred-Brehm-Haus, das Affenhaus und das Giraffenhaus standen auf dem Programm. Zwischen Raubkatzen und exotischen Vögeln entwickelten sich zahlreiche Gespräche – über das Leben, über Herausforderungen und über kleine Momente, die guttun.
Im Anschluss kehrte die Gruppe in das Restaurant des Tierparks ein, um bei einem gemeinsamen Mittagessen und einer gemütlichen Kaffeerunde den Tag ausklingen zu lassen. Die ungezwungene Atmosphäre half dabei, Sorgen für eine Weile loszulassen und einfach das Miteinander zu genießen.
🌿 Ein Ort mit Geschichte
Der Tierpark Berlin ist der größte Landschaftstiergarten Europas und wurde 1955 auf dem Gelände des ehemaligen Schlossparks Friedrichsfelde gegründet. Heute beheimatet er über 7.000 Tiere aus fast 700 Arten – von Giraffen über Großkatzen bis hin zu seltenen Vogelarten. Das berühmte Alfred-Brehm-Haus, benannt nach dem Zoologen und Reiseschriftsteller Alfred Edmund Brehm (1829–1884), zählt zu den architektonischen Besonderheiten des Parks. Es wurde 1963 eröffnet und beherbergt eine der größten Tropenhallen Europas mit beeindruckender Artenvielfalt.
💬 Warum solche Auszeiten wichtig sind
Für Menschen mit Cluster-Kopfschmerz, einer der schmerzhaftesten bekannten Kopfschmerzformen, sind Momente der Entspannung und des Austauschs von besonderer Bedeutung. In der Gemeinschaft Gleichbetroffener entsteht Raum für Verständnis, Zuversicht und gegenseitige Unterstützung. Der Ausflug zeigte, dass Selbsthilfe nicht nur Gespräche und Informationen bedeutet, sondern auch gemeinsames Erleben, Lachen und neue Perspektiven.
„Solche Tage geben Kraft und helfen, sich gegenseitig zu stärken. Es tut einfach gut, gemeinsam unterwegs zu sein und mal nicht über die Krankheit nachzudenken“, so Michael Brumme, Leiter der Cluster Hilfe Brandenburg.
💡 Fazit
Der Ausflug in den Tierpark Berlin war weit mehr als nur ein gemeinsamer Spaziergang. Er bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, positive Erfahrungen zu teilen, sich zu erholen und mit neuer Energie in den Alltag zurückzukehren.
Solche Aktivitäten zeigen, wie wertvoll die Arbeit von Selbsthilfegruppen wie der Cluster Hilfe Brandenburg ist – sie verbinden Menschen, schaffen Verständnis und geben Mut, den eigenen Weg mit Cluster-Kopfschmerz weiterzugehen.
 
													Kontakt
Michael Brumme
Gruppenleiter
Cluster Hilfe Brandenburg
Email m.brumme@clusterhilfebrandenburg.de
Telefon 0152 58425912
Häufig gestellte Fragen
Warum organisiert die Cluster Hilfe Brandenburg Ausflüge in den Tierpark?
Private Ausflüge wie dieser bieten Betroffenen von Cluster-Kopfschmerz die Möglichkeit, dem Alltag kurz zu entfliehen, sich auszutauschen und gemeinsam positive Erlebnisse zu genießen. Solche Aktivitäten stärken das Gemeinschaftsgefühl und fördern die psychische Entlastung.
Welche Orte im Tierpark Berlin wurden besucht?
Die Gruppe hat unter anderem das Alfred-Brehm-Haus, das Affenhaus und das Giraffenhaus erkundet. Natürlich standen auch Spaziergänge durch den Tierpark und Begegnungen mit vielen anderen Tieren auf dem Programm.
Sind solche Ausflüge für alle Betroffenen geeignet?
Ja, die Veranstaltungen richten sich an alle Mitglieder der Selbsthilfegruppe. Die Teilnahme ist freiwillig und kann individuell nach den eigenen Bedürfnissen gestaltet werden.
Gibt es bei den Treffen auch Gelegenheit für Gespräche?
Absolut. Der Austausch zwischen Betroffenen ist ein zentraler Bestandteil. Während des Rundgangs und beim gemeinsamen Mittagessen oder Kaffee entstehen ungezwungene Gespräche, die Verständnis und gegenseitige Unterstützung fördern.
Wie oft organisiert die Cluster Hilfe Brandenburg solche Aktivitäten?
Neben regelmäßigen Gruppentreffen werden immer wieder private Ausflüge und Aktivitäten geplant, um Mitglieder zu stärken, neue Kontakte zu ermöglichen und positive Erlebnisse abseits des Alltags mit Cluster-Kopfschmerz zu schaffen.
Wo finde ich weitere Informationen oder kann teilnehmen?
Interessierte können sich direkt bei der Cluster Hilfe Brandenburg informieren oder über die offiziellen Kontaktmöglichkeiten anmelden. Auch neue Mitglieder sind herzlich willkommen.
Ist der Tierpark Berlin barrierefrei besuchbar?
Ja, der Tierpark Berlin ist größtenteils barrierefrei gestaltet. Viele Wege sind für Rollstühle geeignet, es gibt behindertengerechte Toiletten und die meisten Gehege sind gut einsehbar. Dennoch lohnt es sich, vor dem Besuch die aktuelle Situation auf der Website des Tierparks zu prüfen, da es zeitweise Bauarbeiten oder Umleitungen geben kann.
Wann wurde der Tierpark Berlin gegründet und welche Besonderheiten gibt es?
Der Tierpark Berlin wurde 1955 auf dem Gelände des ehemaligen Schlossparks Friedrichsfelde eröffnet und ist der größte Landschaftstiergarten Europas. Besonders bekannt ist das Alfred-Brehm-Haus, benannt nach dem Zoologen Alfred Edmund Brehm, sowie die weitläufige Parklandschaft mit über 7.000 Tieren aus fast 700 Arten.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine medizinische Beratung oder Therapieempfehlung dar. Bei gesundheitlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.

