Ausflug der „Cluster Hilfe Brandenburg“
Privater Ausflug der Cluster-Kopfschmerz Selbsthilfegruppe „Cluster Hilfe Brandenburg“
Die MS Moby Dick startete von der Greenwichpromenade in Berlin Tegel und führte die Teilnehmer auf eine beeindruckende Route über den Hohenzollernkanal, vorbei an der Schleuse Plötzensee, dem Westhafen, dem Hamburger Bahnhof, dem Bundeswirtschaftsministerium, der Charité, dem Hauptbahnhof, dem Reichstag, dem Bundeskanzleramt und dem Haus der Kulturen der Welt. Nach vier Stunden endete die Tour wieder am Ausgangspunkt.
Die Schiffstour, die wieder am Startpunkt Greenwichpromenade endete, war für alle eine willkommene und gelungene Abwechslung.
Die MS Moby Dick ist ein einzigartiges und auffälliges Ausflugsschiff, das durch seine Gestaltung in Form eines riesigen Wales sofort ins Auge fällt. Mit ihrer glänzenden Fischhaut, den schwarzen Schuppen und der großen silbernen Schwanzflosse ist sie schon von weitem erkennbar. Das Schiff wurde nach dem berühmten Wassertier aus Herman Melvilles Roman benannt und bietet eine besondere Art von Schiffstour auf Berlins Wasserstraßen. Die MS Moby Dick ist 48 Meter lang und hat eine lange Geschichte als beliebtes Ausflugsschiff in Berlin. Sie wurde am 2. Mai 1973 in Betrieb genommen und hat seitdem zahlreiche Fahrgäste begeistert.
Alle genossen die entspannte Atmosphäre an Bord und die Möglichkeit, sich in einer anderen Umgebung auszutauschen. Die Schiffstour bot eine willkommene Abwechslung vom Alltag und den regelmäßigen Gruppentreffen, die sich intensiv mit dem Thema Cluster-Kopfschmerz auseinandersetzen.
Nach der Tour kehrten die Teilnehmer der Gruppe in das Restaurant „Blaue Laguna“ ein, wo der Tag bei gemeinsamen Gesprächen und gutem Essen ausklang. Alle waren sich einig, dass der Ausflug eine gelungene Ergänzung zu den regulären Treffen war und half, den Kopf freizubekommen und neue Kraft zu schöpfen.
Der heutige Ausflug zeigt, wie wichtig es ist, auch abseits der medizinischen Behandlungsmöglichkeiten, Aktivitäten zu fördern, die das Wohlbefinden und die Lebensfreude der Betroffenen steigern. Solche gemeinsamen Unternehmungen tragen dazu bei, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und den Betroffenen eine Auszeit vom Schmerz zu ermöglichen.
Die Cluster-Kopfschmerz Selbsthilfegruppe „Cluster Hilfe Brandenburg“ plant bereits weitere Aktivitäten, um den Mitgliedern weiterhin Unterstützung und Abwechslung zu bieten. Denn neben der medizinischen Versorgung sind soziale Kontakte und gemeinsame Erlebnisse ein wichtiger Bestandteil im Umgang mit dieser herausfordernden Erkrankung.
Kontakt
Michael Brumme
Gruppenleiter
Cluster Hilfe Brandenburg
Email m.brumme@clusterhilfebrandenburg.de
Telefon 0152 58425912