Gestern fand ein bedeutendes Treffen zwischen Vertretern der Cluster Hilfe Brandenburg und PD Dr. med. Lars Neeb, Chefarzt der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Brandenburg an der Havel und Präsident der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG), statt. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Vorbereitung des Patiententages am 30. November 2024 in Bernau bei Berlin und die Versorgungslage von Cluster-Kopfschmerz-Patienten im Einzugsgebiet des Universitätsklinikums.

Vorbereitung des Patiententages

Der geplante Patiententag am Standort der Cluster Hilfe Brandenburg in Bernau bei Berlin wurde intensiv vorbereitet. Diese Veranstaltung soll Betroffenen und ihren Angehörigen wertvolle Informationen und Unterstützung bieten. Dr. Neeb wird als Referent mit seiner jahrzehntelangen universitätsmedizinischen Erfahrung über die neuesten Entwicklungen in der Behandlung von Cluster-Kopfschmerzen berichten.

Verbesserung der Versorgungslage

Ein weiteres zentrales Thema des Treffens war die Versorgungslage von Cluster-Kopfschmerz-Patienten. Es wurde über die schnelle Akutversorgung in der Notfallbehandlung, die ambulante Kopfschmerzsprechstunde sowie den stationären Bereich erörtert. Dr. Neeb stellte sicher, dass die leitliniengerechte Behandlung sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich gewährleistet ist.

Klinikrundgang und Prozedere

Die Anwesenden erhielten durch einen umfassenden Klinikrundgang einen Einblick in das Klinikprozedere. Dr. Neeb erläuterte ausführlich, wie die Patientenversorgung organisiert ist und wie die historische Entwicklung am Universitätsstandort Brandenburg an der Havel zur heutigen hervorragenden Behandlungssituation geführt hat.

Unterstützung durch Dr. Neeb

Dr. Neeb, der auch als Gründungsvater der ersten universitätsmedizinischen Kopfschmerzambulanz im Land Brandenburg bekannt ist, hat durch seine Arbeit die Versorgungslage für alle Kopfschmerz-Betroffenen in der Region bedeutend verbessert. Als Präsident der DMKG und in seiner Funktion als Chefarzt der Neurologie unterstützt er die Selbsthilfegruppe Cluster Hilfe Brandenburg uneigennützig und tatkräftig. Sein Engagement zielt darauf ab, die Aufklärung über Cluster-Kopfschmerzen zu verbessern sowie eine bessere Untersuchung, Beratung und Behandlung der Betroffenen zu gewährleisten.

Schnelle Vorstellung bei Cluster-Kopfschmerzen

Patienten mit akuten Cluster-Kopfschmerzen werden gebeten, sich zur schnellen Terminvereinbarung per E-Mail an neurologie@uk-brandenburg.de zu wenden. Der Betreff „Akute Cluster-Kopfschmerzen“ sollte verwendet werden, um eine kurzfristige Vorsprache zu ermöglichen. Alternativ ist eine Anmeldung telefonisch unter (03381) 41 11 70 für einen Termin in der Kopfschmerzsprechstunde möglich.

Dieses Treffen verdeutlichte erneut die enge Zusammenarbeit zwischen der Selbsthilfegruppe und der Klinik, um die bestmögliche Versorgung der Cluster-Kopfschmerz-Patienten sicherzustellen.